In den vergangenen Jahren hat sich Köln – und besonders der Stadtteil Ehrenfeld – als wichtiger Hotspot der rheinischen Start-Up-Szene heraus kristallisiert. Für die die taavas GmbH, die zahlreiche Founder und Start-ups betreut, war es deshalb die logische Konsequenz, ihren Firmensitz nach Ehrenfeld zu verlegen. Ein Gespräch mit den Foundern Dennis Burmeister und Philip Jungen.
Dennis, welchen Grund gab es, mit der Kanzlei von Rösrath nach Köln-Ehrenfeld umzuziehen?
Dennis: Wir wollen möglichst nah dran sein – an unseren Mandanten, am Puls der Startup-Szene. Schließlich haben wir uns auf SaaS- und eCommerce- Startups, spezialisiert. Unser Motto: Wer Mandanten gut beraten möchte, muss deren Umfeld möglichst gut kennen, ebenso wie mögliche Potenziale und eventuelle Hindernisse. Für meinen Partner Philip Jungen und mich war klar, dass Köln-Ehrenfeld durch die Nähe zu unseren Mandanten der optimale Standort für uns ist.
Philip, warum fiel die Wahl auf die Stadt Köln?
Philip: Die Rheinmetropole ist neben Berlin und München der Hotspot für Startups. Köln liegt geografisch betrachtet sehr günstig – es gibt in und um Köln herum viele gute Universitäten die Talente ausbilden. Die Mieten und Lebenskosten sind moderat. Das Startup-Ecosystem wächst. Wir beobachten immer mehr Business Angels, Venture Capital Firmen und Acceleratoren die das Ökosystem auch hier vorantreiben.
Was hat Köln darüber hinaus zu bieten?
Dennis: Die Stadt hat ein riesiges Einzugsgebiet In dieser Region steckt eine Menge Know-how und Gründergeist. Zahlreiche Universitäten bieten Studiengänge in verschiedensten Fachrichtungen an. Aus unserer Sicht besitzt Köln extrem viel Potenzial.
Philip: Die Menschen leben gerne hier. Es gibt zudem erste Vorbilder für junge Founder aus Köln – Venture Capital kann auch hier funktionieren. Die Szene vernetzt sich seit Jahren immer stärker.
Welchen Reiz übt die Rhein-Metropole für Euch aus?
Philip: Auch wir sind ein noch junges Unternehmen, wollen weiter wachsen und uns am Markt behaupten. Wir schätzen die Atmosphäre in Köln. Sie ist bodenständig und familiär, zugleich weltoffen. Das macht es jungen Unternehmern einfach, rasch ein Netzwerk aufzubauen und sich gut zurechtzufinden. Als gebürtiger Kölner ist dies auch ein Schritt zurück an die Wurzeln.
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