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Gut vorbereitet auf eine Big-4-Abschlussprüfung

von Dennis Burmeister / Samstag, 07. Dezember 2019 / Veröffentlicht in Saas Accounting, Venture Capital Advisory
Person, die Notizen macht

Eine solide Abschlussprüfung bedarf einer guten Vorbereitung  

Nach einer erfolgreichen VC-Funding-Runde ändert sich für Startups einiges – auch die Vorgaben zum Jahresabschluss. Hier heißt es frühzeitig auf die Anforderungen der neuen Investoren vorbereitet sein.

 

Für die meisten Gründer sind Bilanzen eher lästige Pflicht; das Produkt steht im Fokus. Nach einer Kapitalrunde mit einem Venture Capital Fund kann sich dies schnell ändern. Mit dem neuen Gesellschaftsvertrag treten umfangreiche Berichterstattungspflichten an die Investoren in Kraft. Neben der monatlichen Finanzberichterstattung und Update Calls ist in der Regel auch eine Jahresabschlussprüfung durch eine der sogenannten „Big Four Wirtschaftsprüfungsgesellschaften“ vorgesehen. Die Big Four sind dabei effiziente Prüfungsabläufe und die Verfügbarkeit fachkundigen Personals gewohnt. 

 

Gründliche Vorbereitung mindert Unsicherheit 

„Die Jahresabschlüsse von Startups werden meistens durch den lokalen Steuerberater erstellt. In der Regel sind die Abschlüsse noch nie vorher geprüft worden“, erklärt Dennis Burmeister, Inhaber von WP Burmeister. „Das im Rahmen der Prüfung alle wesentlichen Posten noch einmal kritisch beurteilt werden, überrascht die meisten Gründer und wirft Fragen auf, ob ihr Jahresabschluss der Prüfung standhält. Die Gründer sollten sich daher umfassend auf die Prüfung vorbereiten lassen“.  

 

Eine Big-Four-Prüfung geht richtig ins Detail 

Was genau erwartet die Gründer in einer Big-Four-Prüfung und wie können sie sich darauf vorbereiten? Die Prüfer befassen sich mit verschiedenen Teilen der Startups: 

  • Das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld: Damit gemeint sind Gesellschafterverträge, Satzungen und Gesellschafterlisten sowie Mitarbeiterbeteiligungsprogramme. Eventuell gibt es hierzu noch Daten aus einer vorherigen Kapitalrunde, die ein guter Ausgangspunkt sein können. 
  • Das IT-Systemumfeld: Am besten, Sie bereiten eine Darstellung des Finanzbuchhaltungssystems in einer Präsentation vor. So können Sie den Prüfern einen ersten Überblick bieten. Vorbereiten sollten Sie auch alle buchhaltungsrelevanten Vor-Systeme. Für sie sind Softwaretestate erforderlich. 
  • Das interne Kontrollsystem: Hier geht es um die Aufnahme der wesentlichen Prozesse wie unter anderem Sales, IT-Development, Customer Care, Admin und Operations. Zudem müssen auch die Prozessverantwortlichen benannt und die eingesetzten Systeme vorbereitet sein. 
  • Saldenbestätigungen: Bereiten Sie eine Liste aller wesentlichen Ansprechpartner vor – zum Beispiel der Banken, Rechtsanwälte und Steuerberater.  
  • Buchungsstoff: Die Prüfer schauen sich an, in welcher Form die Daten dem Abschlussprüfer zur Verfügung gestellt werden können. Fertigen Sie eine umfängliche Datenbasis an oder ermöglichen Sie einen Systemzugriff. Detaillierte Absprachen mit dem Steuerberater ersparen aufwendigen Dokumentenaustausch. 
  • Würdigung wesentlicher Sachverhalte: Geprüft werden unter anderem aktivierte immaterielle Vermögensgegenstände, Umsatzabgrenzung (insbesondere bei SaaS-Unternehmen), Rückstellungen für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme sowie die Entwicklung des Eigenkapitals. Diesbezüglich sollten bereits im Vorfeld Berechnungsgrundlagen aufbereitet werden. 
  • Abschließende Summen und Saldenliste: Stellen Sie dem Prüfer unbedingt den finalen Stand zur Verfügung.   

Über WP Burmeister 

 Die Wirtschaftsprüfungskanzlei Burmeister hat sich auf Unternehmen mit digitalem Geschäftsmodell spezialisiert. Er berät Startups, die vor einem Einstieg von Venture Capital Gesellschaften stehen.  

 

 

 

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